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Altach darf auf eine historische Premiere hoffen
Der 3:0-Sieg bei der WSG Tirol hat die mögliche Zukunftsperspektive beim SCR Altach verändert. Zwar lautet die Zielsetzung offiziell weiterhin, möglichst viele Punkte Vorsprung auf Tabellenschlusslicht BW Linz herauszuspielen. Mittlerweile sind es deren schon elf und auf den Vorletzten GAK auch schon sechs. Zwar halbiert die letztmalige Punkteteilung den Vorsprung, dennoch dürfen die Rheindörfler den Blick auf die vor ihnen liegenden Teams richten.
Für die Feststellung, dass sich sechs Runden vor Ende des Grunddurchgangs mehr als die halbe Liga rund um den ominösen Strich versammelt hat, braucht es kein Universitätsstudium. Zwischen dem Tabellenvierten Rapid und dem Zehnten WSG Tirol beträgt die Differenz nur drei Punkte. Machbares RestprogrammVier der sechs restlichen Altach-Gegner sind in diesen Siebenkampf involviert: Rapid (heim), Austria Wien (h), Hartberg (auswärts) und am Samstag Ried (a). Zudem haben die Altacher zu Hause in der ersten Frühjahrsrunde Schlusslicht BW Linz zu Gast. Und in der letzten Runde muss die Ingolitsch-Elf bei Sturm Graz, aktuell das zweitschlechteste Heimteam, antreten.
Man kann davon ausgehen, dass zwölf Punkte aus den letzten sechs Partien sicher reichen, um einen der begehrten Top-Sechs-Plätze in der Endtabelle des Grunddurchgangs zu erreichen.
Neuausrichtung nach Ried-Spiel
„Unser Fokus liegt auf dem nächsten Spiel in Ried. Weiter denken wir nicht“, sagt der sportliche Leiter Philipp Netzer. Aber Trainer Fabio Ingolitsch fügt hinzu: „Nach dem Ried-Spiel werden wir die Ziele für die letzten fünf Runden neu definieren. Einiges wird vom Ergebnis im Innviertel abhängen.“ Dass man in Altach erstmals seit der Einführung der Punkteteilung mit der Meistergruppe liebäugeln darf – eine historische Premiere – ist jedem klar.
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